Heimserie gerissen
TSV Heiligenhafen II lässt Heimserie des RSV III im Derby reißen.
Mal wieder ließ das erste Tor im Spiel nicht lange auf sich warten. In der 7. Minute konnte Marco Sardi einen Steilpass mitten durch die Abwehr spielen. Christian Donath lief von links in den Strafraum und kam an den Ball. Der Heiligenhafener Torwart hatte sich schnell für eine Ecke entschieden. So hatte Donath keine große Mühe den Ball zu versenken.
Mit dem 1:0 im Rücken nahmen wir das Spiel mit breiter Brust wieder auf. Willi Saal flanke in der 14. Minute hoch in den Strafraum. Der Ball kam am langen Pfosten auf den Kopf von Christian Donath, der direkt den Torwart anköpfte.
Ab dann fingen wir an zu schlafen.
Das erste Gegentor in der 22. Minute resultierte aus einem Missverständnis in der Abwehr. Unser Torwart konnte den nachfolgenden Fernschuss nicht sehen und so schlug der Ball links unten ein.
Der Ausgleich war noch gar nicht richtig verarbeitet, da fiel schon das 1:2.
Uns unterliefen ständig Fehler und so war es die logische Schlussfolgerung, dass wieder ein „Sonntagsschuss“ in unserem Tor einschlug.
Halbzeitstand 1:3
In der Kabine wurde die 1. verschlafene Halbzeit angesprochen. Wir waren uns einig, dass das Spiel noch nicht verloren war. Unser Gegner ging mit zwei Glückstreffern in Führung. Spielerisch waren wir gleich auf.
Mit Dampf und klarem Kopf ging es in die zweite Hälfte.
Und gleich in der 46. Minute bekamen wir auch einen Glückstreffer zugesprochen. Willi Saal wollte wieder von rechts reinflanken. Zum Leid des Heiligenhafener Keepers missglückte Saal diese Flanke und landete stattdessen direkt im Tor.
Die gesamte 2. Hälfte liefen wir dann den Fehlern der 1. nach. Wir hatten noch einige Torchancen, aber an diesem Nachmittag sollte es nicht sein. So mussten wir uns 2:3 dem TSV Heiligenhafen II geschlagen geben.
So spielte der RSV III:
Gennaro Taurino – Helmut Taraske, Olli Mess, Marc Holger – Patrick Rahlf, Chris Möbes (36. Min. Fawad Azizi), Marco Sardi (45. Min. Andy Bruhn), Ingolf Herms, Christian Donath, Willi Saal – Max Didier
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