Auswärtsschwäche macht sich bemerkbar

Weiter keine Punkte auf Auswärtsreisen.

Am vergangen Sonntag reisten wir zum Griebeler SV. Mit Personalsorgen schworen wir uns ein, das Beste aus diesem Sonntag zu machen.

Und es sah gar nicht so schlecht aus.

Das wir die letzten unserer Auswärtsspiele verloren haben, war jedem bekannt, dennoch konzentrierte sich die Mannschaft auf das, was sie wollte und konnte, Fußball spielen.

In den Anfangsminuten starteten alle 20 Feldspieler voll durch. Die Laufbereitschaft war da. Wir zeigten uns mit breiter Brust und ließen uns vom Absteiger der B-Klasse nicht einschüchtern.

Die gesamte erste Hälfte zeigten wir Dominanz, bis kurz vorm Halbzeitpfiff.

Eine von halb links, eigentlich ungefährliche Flanke, zischte über den Scheitel von Chris Möbes hinweg. Der einschussbereite Stürmer der Gastgeber konnte nicht mehr viel falsch machen und plötzlich stand es, ganz unerwartet, 1:0. Das Ergebnis spiegelte aber nicht den Spielverlauf wieder.

In der Halbzeitpause wurden motivierende Worte gefunden. Das Spiel war noch nicht verloren.

Gleich nach der Pause fanden wir sofort wieder zu unserem Spiel. Es wurde auch nur auf ein Tor gespielt, nämlich das der Gastgeber.

Das Spiel wurde unfairer. Es gab viele verdeckte Fouls, die alle ungeahndet blieben. So stieg die Aggressivität im gesamten Spiel.

Dann erwische es uns wieder kurz vor Schluss. Arne Scheef konnte einen Schuss nur ins eigene Tor ablenken. Unser Torwart Gennaro Taurino war chancenlos.

Ähnlich viel dann in der 89. Minute auch das 3:0 Eine scharf herein gegebene Ecke auf den kurzen Pfosten, traf Dennis Göbel unglücklich am Körper, der den Posten zu machen sollte. Somit ergab der Endstand 3:0.

Fazit: Das Ergebnis spiegelt nicht die Leistung der Mannschaft wieder. Der Kampf wurde gut angenommen und auch die Laufbereitschaft war da. Wir müssen weiter auf den ersten Auswärtssieg dieser Saison warten. Aber mit dem Spiel wurde ein guter Grundstein gelegt.

So spielte der RSV: Gennaro Taurino – Oliver Mess, Sascha Heuer, Arne Scheef – Sven Navers (15. Min, Dennis Göbel), Andy Bruhn, Marco Sardi, Manny Bahr, Chris Möbes – Erwin Severin (60. Min. Willi Saal), Birger Scheef

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